Immer wieder ist systematisch abgelagerter Müll und Sperrgut an immer den gleichen Plätzen zu finden. Die intensiven Bemühungen der Stadtteilvertretung Düren Nord, des Dürener Service Betriebes sowie zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils für Sauberkeit zu sorgen, konnten das Problem bisher nicht ausreichend lösen.
Liesel Koschorreck und Frank Heinrichs SPD: „ Den Bürgerinnen und Bürgern, die ihren Stadtteil in regelmäßigen Abständen mit Hilfe des DSB säubern, kann man nicht genug danken. Es ist jedoch frustrierend, wenn der Erfolg solcher Aktion nur von kurzer Dauer ist.
Jetzt hat die SPD und die AmpelPlus die Verwaltung beauftragt, zu ermitteln, wie vergleichbare Städte mit der Lösung dieses Problems umgehen. Ebenso soll die Verwaltung prüfen, mit welchem Arbeitsaufwand und welchen Kosten eine sogenannte „Bürger-App“ in Düren eingeführt werden kann. Mit einer solchen App werden die Bürger mittels einer simplen Menueführung in die Lage versetzt Schäden/Probleme aufzunehmen und sie direkt an die Stadt weiterzuleiten.
Für Frank Heinrichs SPD, Mitglied im Betriebsausschus DSB, und Liesel Koschorreck SPD, stellv. Bürgermeisterin liegen die Vorteile auf der Hand: “Umwegfreie Leitung einer Meldung direkt an den zuständigen Bereich der Stadt oder eines städtischen Betriebes. Dies führt zu Arbeitsersparnissen in der Verwaltung. Das mühsame Erfassen und Weiterleiten der bisher unsortierten elektronischen, schriftlichen oder telefonischen Meldungen entfällt.“